Another spot: Ellis Park Stadium Area.
In Kürze: in kleinen Fotostrecken habe ich versucht, zu dokumentieren, was der Stand der Dinge in puncto künstlich geschaffenen Skateanlagen ist.
Während ich am Silvestertag noch in die weite Ferne schweifte (Kempton Park, Festival Mall; Link zu revolution-daily und einem eher traurigen Eintrag, der den bei einem Auto- nicht Skate-unfall verstorbenen JP du Preez ehrt, aber auch etwas vom Inneren der mall-Skateanlage zeigt), fuhr ich heute in die nahe Ferne: seit 2009 gibt es im David Webster Park (Link zur Eröffnungsreportage) in Troyeville Skateboardanlage (Picasa-Link zum gleichnamigen Fotoalbum). Allerdings wird sie nicht gepflegt: es scheint, als ob einfach die Skater in dieser Umgebung fehlen, um Gebrauch von der bowl und den Rampen zu machen und diese allein dadurch zu erhalten.
Ein anderer, innerstädtischer spot ist/war im Maboneng Precinct (Picasa-Link zum gleichnamigen Fotoalbum). Ein paar Außenrampen und quarter- und halfpipes sind vorhanden, aber sie können nur noch von BMXlern genutzt werden: zu zersplittert das Holz, zu unvollständig ihre Teile. Doch selbst dort blüht keine Straßen-Skate-Kultur und die Skategelegenheiten wirken unbenutzt, verlassen, nur vom Wetter gegerbt. Vielleicht spielt der Umzug des nahen revolution house skateparks (Link zu einem Blogeintrag über den spot und Bild vom Parkhaus-Skatepark) nach Kapstadt (Link zum Umzugs-Ankündigungs-Flyer) eine Rolle?
Die gesammelten Eindrücke reflektieren und verstärken Worte meines vorangegangenen Eintrags: Das Skaten findet anscheinend nicht außerhalb des Lokalen statt. Weder für mich noch für andere. Denn nach Kempton Park oder Troyeville oder Maboneng werde ich keine stete Verbindug aufbauen können. So gern ich in Troyeville den Besen schwänge, um den Park wieder rollfreundlicher werden zu lassen, so wenig wird sich diese Vorstellung realisieren, weil der Weg zum Park zu weit ist.
Skatepark- und Stadtplanern drehte sich vermutlich die Ratio um, wenn sie diese Rückmeldung empfangen, denn das sorgsame Neugestalten und Investieren in Parkprojekte geht mit Anstrengung und Kosten einher.
Jedoch: mein spot bleibt die CNR De La Rey/Regent Street. Nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern aus einem Gefühl für die Nachbarschaft, dem Gefühl des Unmittelbaren, der Präsenz und der etablierten Beziehungen.
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